Mit dem Fahrrad Kunst, Kultur und Natur entdecken
quer durch die reizvolle Landschaft zwischen Sarstedt und Bad Gandersheim
Geschichte
Kunst und Kultur im Verbund mit der Natur - auf dem Radweg-zur-Kunst verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart auf harmonische Weise. Wie an einer Perlenkette reihen sich hier Orte aneinander, die auf eine bewegte, etwa tausendjährige Geschichte zurückblicken.
Romantische Winkel, prächtiges Fachwerk, imposante Sakralbauten und Skulpturen internationaler Künstler lassen sich am Wegesrand ebenso entdecken wie Ausstellungen in Museen oder Galerien. Auch abseits des Radweges locken Kunst und Kultur. Hinweisschilder führen zu versteckten Kleinodien zwischen Sarstedt und Bad Gandersheim.
Abwechslungsreiche Landschaft
Der Radweg-zur-Kunst verbindet auf einer Strecke von insgesamt 59,3 Kilometern fünf Teilstrecken: Wasser-Kunst-Weg, Romanik-Weg, Kontakt-Kunst-Weg, Kunst-beWEGt und Skulpturenweg.
Langgestreckte Höhenzüge, dichte Wälder, sanfte Talauen und das romantische Leine- und Innerstetal bestimmen die herrliche Landschaft.
Im Sommer 2002 wurde der Radweg-zur-Kunst nach einer Idee des Bodenburger Künstlers Hans-Oiseau Kalkmann offiziell eingeweiht. Seither zählt er zu den Höhepunkten der zahlreichen schönen Routen in der Region Hildesheim und dem Leinebergland.
Gesamtroute & Teilstrecken
Zeitreise durch mehrere Jahrhunderte Kunst- und Kulturgeschichte
Radfernwegenetz direkt vor der Haustür
Übergang in den Europa-Radweg
Überregionale Radwege
Der Radweg-zur-Kunst ist an überregionale Radrouten, wie dem Innerste-Radweg oder der Kulturroute , und an das Radfernwegenetz in Niedersachsen angebunden. Bei Bad Gandersheim schließt sich der Radweg an den Europa-Radweg R1 (Calais - St. Petersburg), D-Route 3 und den Radweg Deutsche Einheit an. Bei Sarstedt besteht ein Übergang auf den Leine-Heide-Radweg. Die gute Bahnanbindung der Start- und Zielpunkte der gesamten Strecke, aber auch der einzelnen Teilstrecken, erleichtert die Anreise zum Radweg.
Streckenbeschaffenheit
Der Weg ist bis auf wenige Strecken asphaltiert, die restlichen Abschnitte sind geschotterte Wege entlang von Flüssen und Bächen. Abgesehen von einigen Steigungen zwischen Bodenburg und Lamspringe verlangt die Strecke keine sportlichen Höchstleistungen und eignet sich daher auch für Familien.
Die Wegeführung ist sehr gut ausgeschildert, sodass eine Orientierung leicht fällt. Vor allem Kunst- und Kulturinteressierte Menschen, aber auch Radfahrer, die bei einer entspannten Radtour die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand entdecken möchten, kommen hier auf Ihre Kosten.
Zu einem kleinen Teil verläuft der Radweg-zur-Kunst auf landwirtschaftlichen Wegen. Dort hat der landwirtschaftliche Verkehr Vorrang. Das bedeutet, dass ggf. mit Beeinträchtigungen gerechnet werden muss. Die Befahrbarkeit kann abhängig von der Witterung oder in der Erntezeit eingeschränkt sein. Es ist zu beachten, dass die Benutzung auf eigene Gefahr erfolgt.